Autogenes Training ist eine Art Selbsthypnose, durch die es möglich wird, unwillkürlich gesteuerte Vorgänge im Körper zu beeinflussen, um Entspannung und die damit verknüpften körperlichen, mentalen und seelischen Vorgänge auszulösen.

Das Autogene Training ist eine breit anerkannte Entspannungsmethode zur besseren Alltagsbewältigung, zur Krankheitsvorbeugung und zur Behandlung von Krankheiten, die durch Stress (mit-)bedingt sind.

Das Verfahren wurde von praktizierenden Psychiater und Arzt J.H. Schultz entwickelt. Wer die Methode am besten unter kundiger Anleitung erlernt, kann sie jederzeit und an jedem Ort ohne weitere Voraussetzungen anwenden.

Das Autogene Training ist für Erwachsene und Kinder geeignet.

Folgendes wird im Autogenen Training erlernt:

1. Schritt (Unterstufe)
Die Haltung (Sitzen, Liegen oder Droschkenkutscherhaltung)
Grundstufe: Schwereübung (entspannt die Muskulatur und damit gekoppelt auch die Psyche)
Grundstufe: Wärmeübung (dämpft die Aktivität der blutgefässverengenden Nerven und steigert so die Durchblutung – spürbar an Wärmedurchflutung)
Weitere Grundstufen-Übungen (Herz, Atem, Sonnengeflecht, Kopf)

2. Schritt (Oberstufe)
Bei der Oberstufe geht es nicht nur um Entspannung, sondern um die Persönlichkeit weiter zu entwickeln (Arbeit mit Affirmationen, Bildern, Farben etc.)

Wirksamkeit bei körperlichen und seelischen Beschwerden:

• Stress (Erschöpfung)
Chronische Schmerzen
Agression
Ängste und Zwänge
• Kopfschmerzen
• Nervosität, Schlafstörungen
• Schwindel, Hoher Blutdruck
• Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Leistungsschwäche
• u.v.m.

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